Beginn der RZ-Planung – aber nicht ohne Risikoanalyse!
„Wenn ein Rad im Uhrwerk der Geschäftsprozesse unterbrochen wird, können die nachfolgenden Prozesse nicht weiter funktionieren“.
Im ersten Teil unseres Blogs konnten Sie bereits die Ereignisrisikoanalyse kennen lernen und sich ein erstes Bild daraus machen, welche Faktoren zu Beginn einer Rechenzentrumsplanung von Bedeutung sind.
In unserem zweiten Teil möchten wir nun auf die Wichtigkeit zur Durchführung einer Geschäftsrisikoanalyse eingehen. Stellen wir uns einmal folgendes nicht wünschenswerte Szenario vor:
Um diesen ungewollten Ausfall schnellstmöglich beheben zu können, ist es sinnvoll, ihre Geschäftsprozesse mit der Abhängigkeit des gesamten Unternehmens vorab einzuschätzen. Dabei sollten entsprechende Fragestellungen wie „Wie lange darf z.B. die Telefonie maximal ausfallen, sodass größtmögliche Schäden noch verhindert bzw. adäquat behoben werden können?“ berücksichtigt werden. Sollte es zu einem Ausfall kommen, helfen Ihnen Notfallpläne - sowie Handbücher inkl. Zuteilung der Verantwortlichkeiten - das Szenario schnellstmöglich zu beheben.
Kurz lässt sich hier zusammenfassen:
„Ermitteln Sie die Höhe Ihrer Standzeitkosten und entwickeln Sie dann Pläne, wie sie diese im Notfall vermindern können.“
Haben Sie beide Risikoanalysen (Ereignis- sowie Geschäftsrisikoanalyse) ausgeführt, können Sie den nächsten Schritt, die RZ-Klassifizierung, einleiten. Diesen werden wir Ihnen im nächsten Blogbeitrag „RZ-Klassifizierung - In welche Verfügbarkeitsklasse kann ich gelangen?“ in zwei Wochen näherbringen.
Bei weiteren Fragen stehen Ihnen selbstverständlich die Fachexperten der DCI Data Center Intelligence GmbH unter
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